Sommer Sonne Sonnenschein

Habt ihr gewusst, wie wichtig Sonnenlicht für den menschlichen Organismus ist? Ich gehöre ja nach wie vor der Gattung der Sonnenanbeterinnen an 😉 …. ich kann stundenlang in der Sonne bleiben und genieße ihre Kraft. Brav gehe ich ein bis zweimal pro Jahr zum Hautarzt, da ich doch ein sehr heller Hauttyp bin.

Uwe Haardt Chefredakteur von Yoga Aktuell meint dazu, dass wir uns immer mehr in die Schattenseiten begeben, anstatt uns unserer natürlichen und geistigen Verbindung zur Sonne hinzugeben. Jahrhunderte lang war sie Symbol für Fruchtbarkeit und Leben, und wir sollten ihr uns mehr zuwenden- den Puls des Sonnenwesen spüren und es ihr gleichtun indem wir wie sie – pulsieren – strömen – schöpfen – lieben – wärmen (Yoga Aktuell: Juni/Juli2016 Nr.: 92. S.: 3).

Wenn sie mal nicht scheint verneige ich mich ihr gegenüber und mache den Sonnengruß. Der Sonnengruß – Surya (Sonne) Namaskar (Gebet) – ist eine dynamische Abfolge von zwölf Asanas. Yoginis machen den Sonnengruß als Aufwärmübung, um den Kreislauf zu aktivieren und neue Lebensenergie zu tanken. Im Normalfall besteht das Sonnengebet aus 12 Asanas und wird daher auch 12 mal wiederholt.

Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht geschafft den Sonnengruß 12 mal zu wiederholen….. irgendwie wurde es mir dann doch zu langweilig. Meistens bzw. bei uns im Westen wird der Sonnengruß, je nach Vorliebe des Yoginis, ein paar mal wiederholt, um dann aufgewärmt weitere Asanas üben zu können.

Oft werde ich gefragt was ist das für ein Yoga Stil – die Sunshine Sessions?

Prinzipiell sowie (fast) alle lehre und lerne ich Hatha Yoga – ein Weg der Übung und der Reinigung. Hatha bedeutet symbolisch das Verhältnis von Innen und Außen (Ha = Sonne , Tha = Mond). Die Basis im Hatha Yoga ist die Atemschulung. Das Ziel ist es, von der Körperbeherrschung zur inneren Beherrschung, von der Körperruhe zur inneren Ruhe zu gelangen. Der Weg dorthin führt über die Asanas.

Für mich ist Yoga ein Ort der Selbstbegegnung und daher für alle zugänglich. Man muss keinen Kopfstand können oder bei der Vorbeuge die Beine durchgestreckt lassen, bzw. mit der Nase meine Knie berühren. Wichtig ist es, dass ich mich wohl fühle bei den Übungen und meine Grenzen auslote.

Nimm dich nicht immer allzu ernst – und so sollte es auch im Yoga sein! Nimm dir deine individuelle Freiheit und übe so wie es dir selbst Spaß macht! So kannst du die Schönheit des Yogas erleben und spüren.

Genau diese Freiheit versuche ich in meinem Yogaunterricht zu lehren. So sollst du in meinen Sunshine Sessions den Verstand mal draußen lassen!!!!!

 

 

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